Erdwärme-Bohrungen in Krefeld verlaufen gut

Das sagt ein Sprecher vom Geologischen Dienst NRW. Aktuell wird hinter dem Krefelder Stadthaus bis zu 1.000 Meter in die Tiefe gebohrt. Aktuell sind sie bei 230 Metern.

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Mit den Bohrungen soll geschaut werden, ob in Zukunft mit Erdwärme in Krefeld geheizt werden kann. Bei den Bohrungen werden Gesteins- und Wasserproben entnommen, die dann im Labor genau untersucht werden sollen, so ein Sprecher. Die Stelle, an der jetzt seit einer Woche in Krefeld gebohrt wird, ist laut dem Geologischen Dienst repräsentativ für die ganze Region. Im Bestfall muss der Geologische Dienst auch nicht bis zu 1.000 Meter tief bohren, sondern kann schon vorher stoppen, heißt es. Das Land NRW steckt in dem Projekt mit drin - in den kommenden Jahren stehen an ganz verschiedenen Stellen solche Bohrungen an. Die Arbeiten in Krefeld dauern voraussichtlich noch sieben Wochen. Sie finden rund um die Uhr statt - darum sind auch Lärmschutzwände aufgestellt worden.

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