GEW im Kreis Viersen zu Handyverbot an Grundschulen

Ein Handyverbot an Grundschulen - das kann laut der Bildungsgewerkschaft GEW im Kreis Viersen sinnvoll sein. Sie reagiert damit auf eine Empfehlung des NRW-Schulministeriums.


Zahlreiche Smartphones der Schülerinnen und Schüler liegen vor Beginn der schriftlichen Abiturprüfungen auf einem Tisch
© picture alliance/dpa | Hauke-Christian Dittrich

Das direkte Miteinander sollte auf dem Pausenhof im Vordergrund stehen, nicht die Kommunikation per Handy. So sieht das die GEW im Kreis Viersen. Im Unterricht könne man stattdessen auf vorhandene Tablets zurückgreifen, um den Kindern die Chancen digitaler Medien näherzubringen. Das Schulminsterium sieht vor, dass Grundschulen konkrete Regeln für die Handynutzung entwickeln. Die GEW hält es für wichtig, Eltern und Schüler dabei mit einzubeziehen.

Das sagt die GEW Krefeld:

Als Vorsitzender der GEW Krefeld ist Philipp Einfalt nur bedingt einverstanden - das hat er auf Anfrage unserer Redaktion gesagt. Schulen sollten sich stattdessen vermehrt mit der digitalen Welt auseinandersetzen und über Chancen und Risiken aufkären, so Einfalt.

Hier findet ihr den ganzen Artikel zur GEW Krefeld.

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