KFC Uerdingen: Kampf gegen Insolvenz

KFC Uerdingen kämpft gegen die drohende Insolvenz. Der Vorstand kritisiert jetzt den vorläufigen Insolvenzverwalter und ruft die Mitglieder zur Versammlung am Dienstag (18.03.) auf.

Der KFC Uerdingen bleibt optimistisch, die drohende Insolvenz noch abwenden zu können. In einer Stellungnahme kritisiert der Vereinsvorstand die jüngsten Äußerungen des vorläufigen Insolvenzverwalters Thomas Ellrich. Dieser hatte in einem Interview mit der Westdeutschen Zeitung erklärt, dass er wenig Chancen für eine Rettung des Vereins sehe und davon ausgehe, dass das Insolvenzverfahren wahrscheinlich am 1. April 2025 eröffnet wird.

Die Versuche den KFC vor der Insolvenz zu retten, würden schon länger von allen Seiten torpetiert - betont der Vorstand in seiner Stellungnahme. Dennoch halte man an den Bemühungen fest, den Verein zu retten. Besonders kritisiert wird der Zeitpunkt des Interviews, das einen Tag vor der geplanten Mitgliederversammlung veröffentlicht wurde. Der Vorstand ruft die Mitglieder auf, Ruhe zu bewahren und zahlreich an der Mitgliederversammlung am Dienstagabend (18.03.) teilzunehmen. Dort sollen alle Informationen zum aktuellen Stand der Rettungsbemühungen präsentiert werden.

Sollte das Insolvenzverfahren tatsächlich am 1. April eröffnet werden, steht auch der Spielbetrieb des KFC Uerdingen auf der Kippe. Für den Verein wäre es bereits die fünfte Insolvenz.

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