Kommunen und GSAK werden wieder bestreikt

Die große Streikwelle im Öffentlichen Dienst geht heute (23.03.) weiter: Zum Beispiel legen die Mitarbeiter der Krefelder GSAK, einiger Kitas und Verwaltungen ihre Arbeit nieder. Dazu hat die Gewerkschaft Komba aufgerufen.

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Aus Krefeld und Viersen heißt es zum Beispiel, dass Eltern von Kita-Kindern über die Streiks informiert wurden. Es könne allerdings noch nicht genau gesagt werden, wie viele Mitarbeiter teilnehmen und welche Kitas betroffen sind. Aus Willich heißt es, obwohl vereinzelt auch Kita-Mitarbeiter streiken, hat das keine Auswirkungen auf den Betrieb. Außerdem sind die Verwaltungen vereinzelt von den Streiks im Öffentlichen Dienst betroffen: Bei der Kreisverwaltung in Viersen zum Beispiel sollen aber keine Auswirkungen zu spüren sein. Und auch in Nettetal soll alles normal laufen - obwohl Mitarbeiter aus Kitas, der Verwaltung und vom Bauhof streiken, meldet die Stadt.


In Krefeld bleibt heute der Müll liegen

Laut der GSAK hat der kurzfristige Streikaufruf erhebliche Auswirkungen auf die Müllabfuhr und die Straßenreinigung. Der Restmüll aus den grauen und roten Tonnen kann bei der nächsten Abholung kommende Woche rausgestellt werden - wenn das zu viel für die Tonne ist, dürfen Säcke daneben gestellt werden. Beim Bioabfall - also bei den braunen Tonnen - wird es keine nachträgliche Abholung geben, so die GSAK. Hier müssen Krefelder auf den nächsten regulären Abholtermin warten. Überschüssiger Papiermüll kann auf die Altpapiercontainer verteilt werden, heißt es weiter. Angemeldeter Sperrmüll dagegen soll morgen abgeholt werden, heißt es weiter.

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