Krefeld: Mutmaßlicher Brandstifter Thema im Landtag

Der mutmaßliche Brandstifter von Krefeld war Thema im Landtag. Die Krefelder Staatsanwaltschaft berichtete auf Anfrage der SPD über den Mann.

© radioNRW / Foto: José Narciandi

Auf Anfrage der SPD hatte die Staatsanwaltschaft Krefeld über den Mann und die Tat berichtet. Offenbar hatte die Polizei kurz vorher versucht, mit ihm Kontakt aufzunehmen. Der 38-jährige Iraner sei zu einem Präventivgespräch eingeladen worden – im Rahmen des Landesprogrammes "Periskop", an das ihn die Stadt Krefeld erst im September gemeldet hatte. Mit einem Schuss in den Oberschenkel hatte die Krefelder Polizei ihn vor zwei Wochen daran gehindert, ein Feuer im Kino zu legen. Vorher soll er schon in seiner Wohnung, in der Agentur für Arbeit und in einem Auto Brände gelegt haben.

Schlimmeres nur knapp verhindert

Auf dem Weg von der Agentur für Arbeit zum Kino soll dem 38-jährigen ein Jugendlicher über den Weg gelaufen sein. Den habe er mit einem mtetallenen gegenstand verletzten wollen, heißt es im Bericht. Der Jugendliche flüchtete zu einem geparkten Streifenwagen und machte die Beamten auf den Mann und die mutmaßliche Bewaffnung aufmerksam. Die Polizisten nahmen daraufhin die Verfolgung auf.

Mehr Hintergründe und Infos gibt es in unserer Meldung von Donnerstag (17.10.).


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