LBS-Immobilienspiegel 2024: Preise am Niederrhein sinken

Der LBS-Immobilienspiegel 2024 zeigt sinkende Immobilienpreise am Niederrhein. Häuser und Wohnungen sind jetzt günstiger als im letzten Jahr.

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Wer am Niederrhein ein Haus oder eine Wohnung kaufen will, zahlt jetzt weniger als noch im letzten Jahr. Das zeigt der neue LBS-Immobilienspiegel. Am teuersten waren Immobilien demnach zwischen 2020 und 2022 - seitdem erholt sich die Preissituation am Niederrhein etwas.

Häuserpreise in verschiedenen Städten

Ein Haus in Kempen kostet im Schnitt am meisten, heißt es im LBS-Immobilienspiegel: Hier zahlen Käufer durchschnittlich 435.000 Euro. Danach folgen Willich und Tönisvorst. Am günstigsten sind Häuser in Nettetal.

Eigentumswohnungen: Unterschiede in den Städten

Bei Eigentumswohnungen sieht das ein bisschen anders aus: Hier zahlen Käufer aus Krefeld im Schnitt am wenigsten mit knapp unter 2.000 Euro pro Quadratmeter. Am teuersten sind wieder Kempen, Tönisvorst und Willich. In den meisten Kommunen waren Immobilien zwischen 2020 und 2022 am teuersten. Interessant ist: Der Höhepunkt ist jeweils unterschiedlich - in fast allen Kommunen fallen die Preise in diesem Jahr aber.

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