Osterfeuer am Niederrhein: Dank Regen kein Problem

Der Regen der letzten Tage hat die Waldbrandgefahr am Niederrhein gesenkt und ermöglicht die Durchführung vieler Osterfeuer.

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In den vergangenen Tagen hat es zum ersten Mal seit langem wieder geregnet. Für viele Organisatoren von Osterfeuern ist das ein gutes Zeichen. Wegen der Trockenheit und der damit verbundenen Waldbrandgefahr standen zuletzt im ganzen Land Osterfeuer auf der Kippe.

Die Städte und Gemeinden am Niederrhein haben viele Osterfeuer genehmigt, teilweise aber unter der Voraussetzung, wieder abzusagen, wenn die Waldbrandgefahr auf Stufe vier klettert. So zum Beispiel in Grefrath. Laut den Städten Krefeld und Kempen ist das - Stand jetzt - aber unwahrscheinlich. Darüber hinaus gibt es noch andere Auflagen für die Feuer, so die Stadt Viersen: Beispielsweise darf es auch bei starkem Wind nicht angezündet werden. Aus Niederkrüchten heißt es: Außerdem muss genug Wasser in Eimern oder Gartenschläuchen parat stehen. Die Gemeinde Brüggen gibt nochmal Hinweise an alle Organisatoren, will aber keine Feuer absagen. Auch die Stadt Tönisvorst hat sich vor der Genehmigung das Okay der Feuerwehr eingeholt. Die Stadt Willich will ab einem Graslandfeuerindex von 3 absagen - wir stehen bei 2.

Waldbrandgefahr

Hier könnt ihr sehen, wie hoch der Graslandfeuerindex gerade ist.


Hier seht ihr den Index für die Waldbrandgefahr.

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