Outokumpu will Stellen streichen

Nicht nur nebenan in Duisburg stehen Jobs in der Stahlindustrie auf der Kippe - auch in Krefeld ist das so: Der Edelstahl-Hersteller Outokumpu will das Krefelder Werk sanieren.

© Outokumpu

In den kommenden vier Jahren sollen dort bis zu 200 Arbeitsplätze abgebaut werden. Outokumpu will sich mit den Arbeitnehmern auf einvernehmliche Regelungen einigen. Mit den Maßnahmen will Outokumpu das Krefelder Werk wieder auf sichere Füße stellen. Die Unternehmensführung in Finnland will am Standort festhalten, denn Deutschland sei einer der wichtigsten Absatzmärkte, heißt es. Im Krefelder Werk arbeiten insgesamt rund 750 Menschen. Die Stahlindustrie steckt deutschlandweit in der Krise. Bei ThyssenKrupp stehen 27.000 Jobs auf der Kippe - allein 13.000 nebenan in Duisburg.

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