So wohnt der Niederrhein

In Brüggen haben die Menschen durchschnittlich am meisten Platz zum Leben. Das zeigen aktuelle Zahlen des Statistischen Landesamtes. Sie stammen aus dem Zensus für das Jahr 2022.

Etwa 111 Quadratmeter hatten die Brüggener zum Stichtag zur Verfügung. Fast 18 Quadratmeter mehr als im Landesdurchschnitt. In Krefeld ist die Wohnfläche großstadttypisch am kleinsten, mit knapp 85 Quadratmetern. Gleichzeitig zahlen die Krefelder hier auch deutlich höhere Mieten als im Kreis Viersen, mit einer Nettokaltmiete von knapp 6,66 Euro pro Quadratmeter. Teurer ist es noch in Tönisvorst und Willich.


In Niederkrüchten wird besonders selten gemietet. Hier sind 67 % der Immobilien zum Stichtag Eigentumswohnungen - oder Häuser. Die Stadt Viersen ist in dem Punkt das Schlusslicht im Kreis, hier liegt der Anteil an Wohneigentum bei knapp 43,5 % und damit aber immer noch etwas über dem Landesdurchschnitt. Krefeld kommt auf einen Anteil von 36 %. Gleichzeitig stehen hier auch besonders viele Immobilien leer: im Schnitt etwa 4 Prozent. In den Kommunen im Kreis Viersen ist die Quote deutlich geringer.

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