Sozialverbände am Niederrhein warnen vor Sozial-Kürzungen

Viele Sozialverbände am Niederrhein kritisieren die geplanten Sozial-Kürzungen von Bund und Land. Die Kürzungspläne seien fatal, heißt es zum Beispiel vom Deutschen Roten Kreuz.

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Ähnlich äußern sich auch die Caritas, die AWO und die Diakonie. Statt auf Kosten der Menschen und ihrer Zukunft zu sparen, müssten Bund und Land umsteuern und in den Zusammenhalt investieren, heißt es. Wenn soziale Angebote beispielsweise in der Alten-, Kinder- und Jugendhilfe wegfallen würden, fallen auch Orte des gesellschaftlichen Zusammenhalts weg. Deshalb fordern die freien Wohlfahrtsverbände Bund und Land auf, Abstand von den geplanten Kürzungen im Sozialbereich zu nehmen. Aktuell planen Bund und Land in dem Bereich Einsparungen im dreistelligen Millionenbereich.

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