Warnstreiks am Niederrhein mit teils starken Auswirkungen

Die Warnstreiks im öffentlichen Dienst haben am Mittwoch (12.03.) auch bei uns am Niederrhein ihren Höhepunkt erreicht und vieles lahmgelegt.

Kindertagesstätte
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Die Gewerkschaften ver.di und komba hatten die Beschäftigten von Bund und Land dazu aufgerufen, ihre Arbeit niederzulegen. Die Streikbeteiligung ist besonders hoch. Die Gewerkschaft ver.di schätzt, dass um die 750 bis 800 Menschen aus Krefeld und dem Kreis Viersen ihrem Streikaufruf gefolgt sind - insgesamt mehr als erwartet.

Konkrete Auswirkungen des Streiks

Unter anderem hat das zur Folge, dass Busse und Bahnen ausfallen. Laut ver.di gibt es teilweise auch keinen Notfallplan. Einschränkungen gibt es außerdem bei der Sparkasse Krefeld, dem Kommunalen Ordnungsdienst und den kommunalen Kitas bei uns am Niederrhein. In Krefeld sind laut Stadt nur sechzehn Kitas regulär in Betrieb, in fast genauso vielen wurde eine Notbetreuung eingerichtet - zwölf bleiben komplett geschlossen.

Wie es jetzt weitergeht

Noch weiter bestreikt werden die GSAK in Krefeld (13. und 14.03.) und die Rheinbahn (13.03.), heißt es von den Gewerkschaften.

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