Willich: NRW-Ministerpräsident Wüst spricht mit Landwirten
Veröffentlicht: Dienstag, 12.04.2022 06:44
Der Krieg in der Ukraine wirkt sich auch auf die Landwirtschaft hier bei uns am Niederrhein aus. Die Kosten für Kraftstoff und Dünger seien deutlich angestiegen, sagt der rheinische Landwirtschaftsverband.
Für das kommende Jahr befürchten die Landwirte außerdem eine drohende Futtermittelknappheit. Darüber haben einige Vertreter des rheinischen Landwirtschaftsverbands gestern auf einem Spargelhof in Willich mit NRW-Ministerpräsident Wüst gesprochen. Er betonte, dass auch die Landwirte in NRW eine große Rolle bei der Lebensmittelversorgung anderer Länder spielen.Dafür müsse aber auch das gesamte Potenzial der heimischen Landwirtschaft genutzt werden, so Wüst. Er kritisierte die von der EU-geplante Regelung, 4% der Ackerflächen stillzulegen. Das sei in dieser besonderen Situation falsch. Paul-Christian Küskens von der Kreisbauernschaft nennt die Regelung im Welle Niederrhein Interview sogar eine unnötige bürokratische Hürde und forderte schnelle Lösungen.